Wie man eine E-Mail-Liste im Jahr 2025 aufbaut
Was ist der Aufbau eines E-Mail-Verteilers und warum ist er im Jahr 2025 noch immer wichtig? Wenn Sie sich schon gefragt haben, wie man E-Mails erhält, die tatsächlich konvertieren — nicht nur Ihre Zahlen aufblähen — wird Sie dieser Leitfaden durch die effektivsten Methoden führen, um eine Mailingliste aufzubauen, die langfristigen Wert bringt.
E-Mail-Marketing ist weder glänzend noch neu, aber es bleibt eines der Kanäle mit dem höchsten ROI – eine durchschnittliche Rendite von etwa 36 bis 42 Dollar für jeden ausgegebenen Dollar. Der Grund? Im Gegensatz zu sozialen Medien besitzen Sie Ihre E-Mail-Liste. Es gibt keinen launischen Algorithmus, der Ihre Reichweite drosselt, oder plötzliche Plattformrichtlinienänderungen, die Ihr Publikum auslöschen. Wenn sich ein Kunde anmeldet, haben Sie eine direkte Verbindung zu seinem Posteingang – Ihre Nachricht wird zugestellt, ohne dass Sie „zahlen, um zu spielen“ oder hoffen müssen, dass der Algorithmus sie anzeigt. Deshalb ist es entscheidend, frühzeitig mit einer E-Mail-Liste zu beginnen und in Tools zur E-Mail-Erfassung zu investieren, um nachhaltiges Wachstum zu gewährleisten.
Ebenfalls wichtig ist, dass der Aufbau einer E-Mail-Liste eine First-Party-Datenstrategie darstellt, die in einer datenschutzorientierten Umgebung von Bedeutung ist. Da Third-Party-Cookies zurückgehen, setzen Marken verstärkt auf erlaubnisbasierte Daten wie E-Mails. Vermarkter bieten jetzt echten Mehrwert (exklusive Inhalte, Insider-Anreize) im Austausch für E-Mails, denn die Abhängigkeit von gemieteten Zielgruppen (wie Social-Media-Followern) ist riskant. Und eine Opt-in-E-Mail-Liste bietet Ihnen berechtigungsbasierte Zugriffsmöglichkeit zu Kunden.
Grundlegende Strategien zum Aufbau einer E-Mail-Liste (die immer noch übersehen werden)
Bevor Sie sich mit neuen Taktiken beschäftigen, lassen Sie uns die Kernfrage beantworten: Wie baut man von Grund auf eine E-Mail-Liste auf, die tatsächlich funktioniert? Diese Best Practices zum Aufbau von E-Mail-Listen sind grundlegend — sie helfen Ihnen dabei, eine Mailingliste einzurichten, die nicht nur Kontakte sammelt, sondern auch ROI generiert.
Opt-in Klarheit
Seien Sie glasklar darüber, wofür sich Abonnenten anmelden und warum es wertvoll ist. Ihr Anmeldeformular sollte den Nutzen klar benennen, wie zum Beispiel „Erhalten Sie wöchentlich Stil-Tipps und 10 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung“ und nicht nur „Abonnieren Sie unseren Newsletter“ ohne Kontext. Klarheit schafft Vertrauen. Wenn Menschen genau wissen, was sie erhalten werden, sind sie viel eher bereit, sich für Ihre E-Mail-Liste anzumelden. Egal, ob Sie nur einen Namen und eine E-Mail-Adresse oder zusätzliche Daten sammeln, halten Sie das Versprechen von Wert im Vordergrund. Ein klares Nutzenversprechen in Kombination mit einem einfachen E-Mail-Format kann die Konversion dramatisch erhöhen.
Benutzerintention & Kontext
Überlegen Sie, wo und wie Sie nach einer E-Mail fragen. Die besten Vermarkter sammeln E-Mail-Adressen dort, wo die Intention am höchsten ist. Stimmen Sie Ihr Angebot mit der aktuellen Erfahrung des Nutzers ab – zum Beispiel, wenn jemand einen Blogbeitrag liest, dann fühlt sich ein subtiler Slide-In mit einem verwandten Leitfaden oder einer Ankündigung über neue E-Mail-Inhalte wie eine natürliche Erweiterung an. Diese Art von kontextbewusstem Opt-in ist nicht nur eine Best Practice — es ist ein starkes Werkzeug in Ihrer E-Mail-Marketingstrategie.
Wenn ein Kunde Produkte durchsucht, kann ein Pop-up, das einen Rabatt anbietet, der Anstoß sein, den er braucht. Dies ist eine großartige Gelegenheit, sich mit einem wertorientierten Angebot in Ihre E-Mail-Liste einzutragen. Vergessen Sie nicht, über die Stellen nachzudenken, an denen Sie Ihre E-Mails bewerben können — von Blogbeiträgen und Produktseiten bis hin zu Checkout-Abläufen. Und wenn sie im Begriff sind, die Seite zu verlassen? Ein Exit-Intent-Popup ist Ihre letzte Chance, E-Mails zu nutzen, um in Kontakt zu bleiben. Je besser Sie den Moment anpassen, desto besser werden Ihre E-Mail-Marketingkampagnen später durch eine intelligente E-Mail-Segmentierung abschneiden.
Mobile-First-Formulardesign
Wenn Ihre Anmeldeformulare nicht mobilfreundlich sind, weisen Sie buchstäblich potenzielle Abonnenten ab. Heutzutage reichen einfache E-Mail-Formulare einfach nicht mehr aus. Priorisieren Sie ein responsives, mobil-optimiertes Design für jedes E-Mail-Erfassungsformular. Das bedeutet einfach zu tippende Schaltflächen, gut lesbaren Text und Formulare, die nicht abgeschnitten werden oder den kleinen Bildschirm überwältigen. Erwägen Sie die Verwendung von mobil-spezifischen Triggern (z. B. ein Popup, das nur bei Exit-Intent auf Mobilgeräten angezeigt wird, oder ein vereinfachtes Banner). Tatsächlich zeigen Studien, dass modale Pop-ups auf Mobilgeräten eine höhere Opt-in-Rate haben (im Durchschnitt etwa 7,9 % auf Mobilgeräten im Vergleich zu 4,4 % auf Desktops). Mindestens sollten Sie Ihre Formulare auf einem Telefon testen.
Wenn es um E-Mail-Vorlagen geht, stellen Sie sicher, dass sie genauso mobilfreundlich sind, damit Ihre gesamte E-Mail-Marketingstrategie von der Anmeldung bis zum Posteingang nahtlos bleibt.
Qualität statt Quantität
Es ist leicht, sich darauf zu fixieren, eine riesige Liste aufzubauen, aber eine kleinere Liste engagierter, interessierter Kunden ist jeder Zeit einer großen Liste passiver Adressen vorzuziehen. Konzentrieren Sie sich darauf, Abonnenten zu gewinnen, die wirklich von Ihnen hören möchten – Menschen, die sich anmelden, weil sie Ihre Marke, Ihren E-Mail-Newsletter oder Ihre Inhalte schätzen. Dies sind die Abonnenten, die am ehesten öffnen, klicken und konvertieren — und sie helfen Ihnen, Ihre Liste auf nachhaltige Weise zu erweitern.
Um Ihre E-Mail-Liste mit langfristigem Erfolg im Hinterkopf aufzubauen, müssen Sie möglicherweise Ihr Targeting eingrenzen und Ihre Angebote personalisieren. Die Anforderung eines Double-Opt-ins (Bestätigungsmail) hilft, nach wirklich interessierten Nutzern zu filtern. Das bedeutet, dass jeder, der sich dazu entscheidet, sich in Ihre E-Mail-Liste einzutragen, eher mitmacht, wodurch Ihre Öffnungsraten verbessert und Ihr Absender-Ruf bewahrt wird.
Denken Sie daran, dass es Ihr Ziel nicht nur ist, Adressen zu sammeln — sondern Ihre E-Mail-Liste auf eine Weise zu bewerben, die hochwertige neue E-Mail-Abonnenten anzieht. Vermeiden Sie Tricks oder Werbegeschenke, die inaktive Benutzer anziehen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, echten Wert durch großartige Inhalte und Anreize zu bieten, damit Ihre E-Mail-Liste auf natürliche Weise das richtige Publikum anzieht.
Wenn Sie bereit sind zu lernen, wie man eine Liste erstellt, die Leistung erbringt, dann ist dies Ihre Grundlage. Es ist der klügere Weg zu effektiver, erlaubnisbasierter Kommunikation — und ein Kennzeichen der besten E-Mail-Marketingstrategien heute.
Das Herzstück der Erstellung einer E-Mail-Liste für Unternehmen: Formulargestützter Ansatz
Zu oft betrachten Vermarkter das E-Mail-Opt-in-Formular als nebensächlichen Gedanken – ein kleines Widget, das im Footer versteckt oder ein generisches Popup, das auf der Seite platziert wird. Aber Ihre Formulare sind nicht nur Füllmaterial — sie sind die Grundlage Ihrer effektiven E-Mail-Strategie. Jede Liste ist eine Sammlung potenzieller Käufer und loyaler Fans — und jedes Formular ist ein Tor, um sie zu erweitern. Wenn Sie Ihre Formulare ernst nehmen, geht es nicht nur darum, E-Mail-Kapazitäten aufzubauen — Sie schaffen bedeutungsvolle Einstiegspunkte, die von Anfang an eine Beziehung aufbauen. Egal, ob Sie ein Formular auf Ihrer Startseite, Produktseiten oder der Checkout-Seite platzieren, es sollte mit Sorgfalt optimiert werden. Die richtige E-Mail-Anmeldemeldung und der Anreiz können neugierige Besucher sofort in Abonnenten verwandeln.
Die Annahme eines „Formular-zuerst“-Ansatzes bedeutet, dass Sie Ihre Strategie zur Erfassung von E-Mails genauso sorgfältig planen wie jede Werbekampagne oder Bestellabwicklung. Statt einfach nur eine generische Newsletter-Box auf Ihrer Seite zu platzieren, gestalten Sie Formulare (plural!) für verschiedene Seiten und Zielgruppen, optimieren deren Inhalt und Design und testen sie gründlich. Behandeln Sie jedes Formular wie eine Mini-Startseite für Ihren Newsletter – mit überzeugenden Überschriften, visuellen Elementen und einem klaren Call-to-Action. Jedes ist ein Meilenstein, um Ihre Liste schneller und intelligenter aufzubauen.
Stellen Sie außerdem sicher, dass Ihre Formulare leicht zu finden sind. Verstecken Sie die Anmeldung nicht in einer schwer zu findenden Ecke. Verwenden Sie Banner, Popups und Slide-Ins, um Besucher zur Anmeldung in Ihre Liste zu ermutigen, ohne ihre Reise zu stören. Wenn Sie Ihren E-Mail-Erfassungsformularen die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdienen, werden Sie deutlich bessere Ergebnisse im Wachstum Ihrer E-Mail-Liste sehen. Und vergessen Sie nie: Eine gute E-Mail-Liste wird nicht mit Tricks aufgebaut – sie wird mit Vertrauen aufgebaut. Deshalb sollten Sie niemals eine E-Mail-Liste kaufen. Stattdessen ziehen Sie die richtigen Personen an und wandeln sie durch echten Mehrwert in E-Mail-Abonnenten um.
E-Mail-Listenaufbau-Tools wie Claspo machen dies einfach – sie geben Ihnen die Flexibilität, die Sie benötigen, um leistungsstarke Formulare zu erstellen, die konvertieren. Vom Design bis zur Zielgruppenansprache können Sie testen, was funktioniert, und kontinuierlich verbessern. Es ist eine der klügsten Methoden, um eine saubere, engagierte E-Mail-Liste zu erstellen, die Ergebnisse liefert. Wenn Ihre Formulare mit Kontext, mobilem Design und A/B-Tests optimiert sind, werden sie zu Ihrem geheimen Werkzeug zur Erstellung von E-Mail-Listen für Marketingkampagnen.
Anmeldeformulare als Mikro-Conversions: überdenken Sie Ihren Funnel
Vermarkter fokussieren sich oft auf die große Conversion (den Verkauf). Aber erfolgreiches E-Mail-Marketing beginnt früher – mit dem kleinen Gewinn der Anmeldung. Deshalb: Jedes Mal, wenn jemand ein E-Mail-Anmeldeformular ausfüllt, ist es eine Conversion, die es zu feiern gilt. Es zeigt, dass sie bereit sind, Ihr E-Mail-Abonnement zu erhalten, und dieser erste Schritt ist entscheidend. Es hilft, Ihren Funnel neu zu überdenken: Anstatt nur „Besucher -> Kunde“, betrachten Sie „Besucher -> Abonnent -> Kunde“. Jedes Mal, wenn jemand ein E-Mail-Anmeldeformular ausfüllt, ist es eine Mikro-Conversion – ein entscheidender kleiner Gewinn, der einen Interessenten näher an einen zukünftigen Kauf bringt.
Das Erfassen dieser E-Mail ist oft das zweitbeste Ergebnis, wenn sie nicht sofort kaufen. Sehen Sie es so: Sie arbeiten hart daran, Traffic auf Ihren Store zu lenken – durch Anzeigen, SEO, soziale Medien usw. Wenn 100 Personen Ihre Seite besuchen und nur fünf einen Kauf tätigen, müssen die anderen 95 nicht verloren gehen. Wenn Sie sogar einige der E-Mail-Adressen Ihrer Besucher erfassen, erhalten Sie eine zweite Chance. Vielleicht waren 3-5 von 100 Besuchern noch nicht bereit zu kaufen, waren aber interessiert genug, Ihnen ihre E-Mail für einen Rabatt oder ein Inhaltsangebot zu geben. Deshalb nutzen kluge Vermarkter Formulare, um eine hochwertige E-Mail zu sammeln, bevor die Nutzer das Geschäft verlassen.
Das sind 3-5 Personen, die Sie nicht für immer verloren haben – Sie haben jetzt die Chance, sie per E-Mail zu pflegen und letztendlich in Kunden zu verwandeln. Verfolgen Sie, wie viele Personen ein Formular sehen im Vergleich zu denen, die es abschicken (die Conversion-Rate des Formulars), und optimieren Sie das genauso, wie Sie die „In den Warenkorb“- oder Checkout-Raten optimieren würden. Wenn zum Beispiel ein Exit-Intent-Popup 1.000 Mal erscheint und sich 30 Personen anmelden, entspricht das einer 3%igen Conversion – ist das gut? (Es ist etwa durchschnittlich; viele Popups konvertieren ~3-5%, wobei die Spitzenperformer 10%+ erreichen).
Dieser Prozess — das Umwandeln von Gelegenheitsbesuchern in eine Sammlung von E-Mail-Adressen — ist der Weg, um eine Beziehung aufzubauen, die sich später auszahlt. Mit einer Form-First-Mentalität optimieren Sie kontinuierlich diese Mikro-Konversionen: Vielleicht A/B-Tests für unterschiedliche Formulartexte durchführen, Ihren CTA für die E-Mail-Anmeldung optimieren oder einen ansprechenderen Anreiz schaffen, um die Rate zu erhöhen. Jede Steigerung bei den Anmeldekonversionen führt direkt zu einem Wachstum Ihrer Kontaktliste, was wiederum mehr zukünftige Verkaufschancen schafft. Vergessen Sie nicht, diese Mikro-Konversionen in Ihren Analytikfunnel zu integrieren. Beispielsweise neue Abonnenten markieren und ihr Verhalten beobachten: Wie viele von ihnen kaufen später ein? Indem Sie die E-Mail-Anmeldung als offiziellen Schritt in der Customer Journey anerkennen, werden Sie motivierter sein, diese zu optimieren. Betrachten Sie Anmeldungen also als Zielabschlüsse, genau wie Verkäufe – denn sie sind wirklich Mini-Konversionen, die Ihren größeren Verkaufstrichter speisen.
So viele Marketer übersehen dies: Der beste Weg, eine E-Mail-Liste von Grund auf aufzubauen, besteht darin, E-Mail-Anmeldungen als eigenständige Konversion zu behandeln. Sie sammeln nicht nur Daten — Sie lernen, wie Sie eine E-Mail-Liste aus realem menschlichen Verhalten generieren. Indem Sie Mikro-Konversionen verfolgen, bauen Sie einen intelligenteren Funnel für langfristiges Wachstum auf. Jede Anmeldung ist mehr als nur ein Name in Ihrem ESP oder einer anderen E-Mail-Marketing-Plattform. Es ist ein Zeichen des Interesses — und mit der richtigen Pflege können Sie Ihre E-Mail-Strategie stark und aktiv halten.
Anwendungsfall-Mapping für Formulare
Nicht alle Anmeldeformulare sollten gleich behandelt werden. Möchten Sie eine Mailingliste erstellen, die konvertiert? Dann müssen Sie Ihre Benutzer dort abholen, wo sie sich auf ihrer Reise befinden. Ordnen Sie Ihre Formulare spezifischen Benutzerszenarien zu: Willkommens-Overlays beim ersten Besuch, kontextuelle Produktangebotsseiten, Exit-Intent-Saver, Warenkorb-Capture und Einladungen nach dem Kauf. Jedes hat eine Rolle beim Einbinden der Benutzer an verschiedenen Punkten ihrer Reise. Indem Sie diese Grundlagen abdecken, schaffen Sie ein Netz, das Besucher überall im Funnel einfängt und Ihnen mehrere Gelegenheiten bietet, Traffic in Abonnenten zu konvertieren.
Mailinglisten durch Popups auf der Startseite, Warenkorberfassungsformulare und CTAs nach einem Kauf zu erstellen, ist eine Strategie, keine Einheitslösung. Lassen Sie uns die wichtigsten Stellen aufschlüsseln, an denen E-Mail-Erfassungsformulare in einem typischen E-Commerce-Store eingesetzt werden sollten, und warum jeder Standort wichtig ist:
- Overlay auf der Startseite: Ihre Startseite ist oft der Ausgangspunkt für Erstbesucher, daher ist sie der beste Ort, um ein E-Mail-Opt-in zu präsentieren. Nutzen Sie Targeting, um sicherzustellen, dass dieses Popup zu einem passenden Zeitpunkt angezeigt wird – zum Beispiel, nachdem der Besucher einige Sekunden Zeit hatte, die Seite wahrzunehmen oder bei seiner zweiten Seitenansicht, anstatt ihm direkt ins Gesicht zu springen. Ein Startseiten-Popup dient dazu, Interesse frühzeitig zu erfassen und neugierige Browser in Abonnenten zu verwandeln, bevor sie sich entfernen. Achten Sie nur darauf, die Frequenz zu begrenzen, damit es nicht bei jedem Besuch angezeigt wird, was wiederkehrende Besucher verärgern könnte.
- Formulare auf Produktseiten: auf Produktseiten ist die Absicht des Besuchers gezielter – sie überlegen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen. Hier könnten Sie eine andere Taktik anwenden. Anstatt einer generischen Newsletter-Anmeldung sollten Sie ein kontextrelevantes Slide-in in Betracht ziehen. Die Idee ist, das Produktinteresse zu nutzen: Wenn sie heute nicht kaufen, haben Sie zumindest eine Möglichkeit zur Nachverfolgung. Formulare auf Produktseiten sind subtil und funktionieren oft am besten als Inline-Blöcke oder Slide-ins, um das Einkaufserlebnis nicht vollständig zu unterbrechen.
- Exit-Intent-Popups:Dies sind die klassischen „Warten Sie, bevor Sie gehen...“ Popups, die ausgelöst werden, wenn sich die Maus eines Besuchers in Richtung der Schließen-/Tab-Leiste bewegt (auf dem Desktop) oder wenn das Scrollverhalten darauf hindeutet, dass sie im Begriff sind zu gehen. Da der Benutzer bereits gehen wollte, haben Sie nichts zu verlieren – und ein gut durchdachtes Exit-Angebot kann einen Teil der Abbrecher retten. Diese Formulare sehen einen bevorstehenden Ausstieg als Auslöser, um „fast verlorene“ Besucher in Leads zu verwandeln. Achten Sie nur darauf, dass Ihr Angebot verlockend genug ist, um im letzten Moment Aufmerksamkeit zu erregen.
- Warenkorbwiederherstellungsformulare: Wenn ein Kunde Artikel in den Warenkorb legt, aber zögert oder beginnt zu gehen, kann ein E-Mail-Formular als Rettungsnetz dienen. Ein Ansatz ist ein Exit-Intent-Popup speziell auf der Warenkorb- oder Checkout-Seite: „Erhalten Sie zusätzlich $X Rabatt auf Ihre Bestellung, wenn Sie sich anmelden und Ihren Kauf heute abschließen!“ Dies dient sowohl als Opt-In als auch als Anreiz, den Checkout abzuschließen. Ein anderer Ansatz ist ein kleines Formular oder ein Kontrollkästchen im Warenkorb wie „Mailen Sie mir meinen Warenkorb“ oder „Speichern Sie meinen Warenkorb für später“, das ihre Adresse (mit Erlaubnis) sammelt, damit Sie nachverfolgen können, wenn sie den Warenkorb verlassen. Warenkorbwiederherstellungsformulare helfen, Käufer mit hoher Kaufabsicht zu erfassen, die nur einen kleinen Anstoß oder eine Erinnerung benötigen. Da diese Nutzer sehr nah am Kauf sind, kann selbst ein bescheidener Anmeldeanreiz (oder einfach das Versprechen einer Warenkorberinnerungs-E-Mail) wirksam sein. Durch die Integration mit Ihrer E-Mail-Plattform können Sie dann eine E-Mail-Sequenz für verlassene Warenkörbe senden, um den Verkauf zu versuchen und umzuwandeln. Es geht darum, Warenkorbabbrüche in eine E-Mail-Konversation statt in einen verlorenen Verkauf zu verwandeln.
- Upsell-Formulare nach dem Kauf: Nachdem ein Kunde eine Bestellung abgeschlossen hat, könnten Sie denken, Sie haben seine E-Mail (haben Sie, von der Bestellung) - aber aufgrund von Datenschutzbestimmungen bedeutet das nicht immer, dass sie Marketing-E-Mails zugestimmt haben. Viele Shopify-Stores haben ein Kontrollkästchen beim Checkout für „Abonnieren Sie unseren Newsletter“, was eine Möglichkeit ist, Opt-In beim Kauf zu erhalten. Darüber hinaus sollten Sie ein Formular oder einen Call-to-Action auf der Bestellbestätigungsseite in Betracht ziehen, das sie ermutigt, offiziell Ihrer Liste oder Ihrem Treueprogramm beizutreten. Da ein Käufer offensichtlich an Ihrer Marke interessiert ist, ist es in diesem Moment einfacher, ihn zu überzeugen, für zukünftige Angebote engagiert zu bleiben. Der Schlüssel ist, die Beziehung zu erweitern – Einmalkäufer in wiederkehrende Kunden zu verwandeln, indem sie durch Ihre E-Mail-Inhalte informiert bleiben. Stellen Sie nur sicher, dass Sie transaktionale E-Mails (die sie sowieso erhalten) von Marketing-E-Mails unterscheiden und ordnungsgemäße Zustimmung einholen.
Beste Praktiken für die Gestaltung von Anmeldeformularen, die konvertieren
Ein Anmeldeformular ist mehr als nur eine Box, die nach einer E-Mail fragt — subtile Design- und Textauswahl können dramatisch beeinflussen, ob Menschen tatsächlich abonnieren. Ein gut erstelltes Formular ist Ihr erster Schritt, um das Potenzial des E-Mail-Marketings freizuschalten. Hier sind einige bewährte Praktiken für die Gestaltung hochkonvertierender Formulare.
Halten Sie es kurz und einfach
Jedes zusätzliche Feld oder jeder Schritt, den Sie hinzufügen, wird Ihre Konversionsrate im Allgemeinen senken. Die goldene Regel ist, so wenig Informationen wie nötig zu erfragen. Oft reicht in der Anmeldephase nur eine E-Mail-Adresse (und vielleicht der Vorname, wenn Sie E-Mails personalisieren möchten) aus.
Daten haben gezeigt, dass selbst das scheinbar harmlose Abfragen eines zusätzlichen Informationsstücks – wie z.B. eines Vornamens – die Konvertierung beeinträchtigen kann, wenn es nicht wirklich notwendig ist. Ein Fall zeigte einen Anstieg der Formularübermittlungen um 120 %, indem die Anzahl der Felder von 11 auf 4 reduziert wurde. Je einfacher und schneller es ist, sich zu abonnieren, desto mehr Menschen tun es. (Bonus: Es gibt auch weniger gefälschte "John Doe"-Namen – ein weiterer Vorteil von weniger Feldern).
Erstellen Sie personalisierte CTAs
Der Text der Call-to-Action-Schaltfläche ist ein kleines, aber mächtiges Element. Vermeiden Sie die langweilige Standardauswahl „Absenden“ oder „Abonnieren“, wenn möglich – verwenden Sie stattdessen den CTA, um den Nutzen zu verstärken oder in der Stimme des Abonnenten zu sprechen. Ein Button, der beispielsweise „Ja, senden Sie mir Insider-Angebote!“ oder „Erhalte meinen 10 %-Rabattcode“ sagt, ist weitaus verlockender und klarer. Daten zeigen, dass personalisierte oder nutzenorientierte CTA-Texte das Engagement erheblich verbessern – ein Fall fand heraus, dass personalisierte Call-to-Action-Links eine Ansichts-zu-Absende-Rate von 42 % hatten und generische CTAs übertrafen. Der beste CTA-Text beinhaltet oft eine Handlung und einen Nutzen (z.B. „Erhalte meinen Rabatt“ oder „Mitmachen & Updates erhalten“). Er performt besser und zeigt, dass das Abonnieren Ihrer E-Mail-Liste echte Vorteile bringt.
Verwenden Sie auffällige aber relevante Bilder
Menschen sind visuelle Wesen – ein Formular mit einem Bild oder einem grafischen Element kann oft besser abschneiden als ein schlichtes. Tatsächlich fand eine Fallstudie heraus, dass das Hinzufügen eines relevanten Bildes zu einem E-Mail-Popup die Konversionen um etwa 63 % steigerte (von einer Einreichungsrate von 2,6 % auf 4,3 %). Bilder können die Aufmerksamkeit auf Ihr Formular lenken und helfen, Ihre Botschaft zu vermitteln. Stellen Sie sicher, dass das Bild das Angebot ergänzt und nicht von den Formularfeldern ablenkt. Achten Sie auch auf die Dateigröße, damit es die Ladezeiten nicht verlangsamt – besonders bei der Verwendung von E-Mail-Marketing-Software, die dynamische Pop-ups auf mobilen Geräten lädt.
Erwägen Sie mehrstufige Formulare für mehr Informationen
Falls Sie wirklich mehr Daten sammeln müssen, ziehen Sie in Betracht, diese auf mehrere Schritte statt auf ein einschüchterndes Formular aufzuteilen. Mehrstufige Anmeldeformulare (zum Beispiel, Schritt 1: E-Mail, Schritt 2: Name und Präferenzen) können manchmal höhere Konvertierungsraten haben, da der erste Schritt so einfach ist (nur E-Mail), dass Benutzer anfangen, und dann sind sie eher geneigt, den zweiten Schritt abzuschließen. Jeder Schritt sollte einen klaren Zweck haben – zuerst ihre Zustimmung zur Teilnahme einholen, dann optionale Profildaten abfragen. Der erste Schritt sollte immer der einfachste sein (nur E-Mail), um das Opt-In zu sichern; alle weiteren Details sind ein Bonus. Außerdem erleichtern mehrstufige Formulare die Einführung von E-Mail-Automatisierung von Anfang an – sie ermöglichen eine personalisierte Nachverfolgung durch automatisierte E-Mail-Sequenzen, die durch Eingaben im zweiten Schritt ausgelöst werden.
Reibung mit Anreiz ausbalancieren
Im Formulardesign gibt es oft einen Kompromiss: Je mehr Sie vom Benutzer verlangen (Reibung), desto mehr sollten Sie im Gegenzug bieten (Anreiz). Wenn Ihr Formular beispielsweise mehrere Felder hat (vielleicht aus gutem Grund), stellen Sie sicher, dass der wahrgenommene Wert der Anmeldung den Aufwand überwiegt. Dies könnte bedeuten, das Angebot zu versüßen (einen größeren Rabatt, ein kostenloses Geschenk für die Anmeldung, usw.). Umgekehrt, wenn Ihr Anreiz bescheiden ist, halten Sie die Anmeldung so einfach wie möglich. Versetzen Sie sich immer in die Lage des Benutzers - würden Sie dieses Formular ausfüllen für das angebotene Angebot? Wenn nicht, reduzieren Sie entweder die Reibung oder erhöhen den Anreiz.
Gestaltung für Klarheit und UX
Zum Schluss einige allgemeine Gestaltungstipps: Stellen Sie sicher, dass das Formular leicht lesbar ist (klare Schriftarten, angemessene Schriftgröße und Kontrast). Etiketten und Platzhaltertexte sollten eindeutig sein („E-Mail-Adresse“ bedeutet E-Mail – werden Sie nicht süßlich und sagen „Ihre Info“, was verwirrend sein könnte). Ordnen Sie das Formularlayout logisch an, und achten Sie auf Mobilgeräten darauf, dass die Eingaben vertikal gestapelt sind und genügend Abstand für Finger haben. Fügen Sie in Pop-ups immer einen sichtbaren Schließen-Button ein – Benutzer zu fangen, ist ein sicherer Weg, sie zu verärgern. Wenn Sie ein Inline-Formular verwenden, lassen Sie genügend Abstand um es herum, damit es auffällig, aber nicht störend im Inhalt ist. Großartige UX hilft dabei, Ihre E-Mail-Liste sauber und aktiv zu halten – denn wenn Benutzer eine reibungslose Erfahrung haben, vertrauen sie Ihrer Marke eher und bleiben abonniert.
Beachten Sie auch die Auslöser – ein Pop-up, das zum falschen Zeitpunkt erscheint (wie direkt bei der Seitenladung oder während jemand liest) kann sowohl die Konversion als auch die Benutzererfahrung beeinträchtigen. Testen Sie, wenn möglich, das Timing mit A/B-Tests: Einige Fälle haben gezeigt, dass eine leichte Verzögerung oder ein Auslöser (Scroll-Prozentsatz etc.) die Konversion im Vergleich zu sofortigen Pop-ups verbessern kann.
Angebote von Wert, die Menschen dazu bringen, sich anzumelden
Auch ein wunderschön gestaltetes Formular wird keine E-Mails sammeln, wenn Sie den Menschen keinen überzeugenden Grund zur Anmeldung geben. Die meisten Verbraucher achten sehr auf ihren Posteingang – Sie müssen diese E-Mail-Adresse verdienen, indem Sie ein Wertversprechen machen, das sie anspricht. Wenn Sie noch überlegen, wie Sie eine E-Mail-Liste kostenlos aufbauen können, ist dieser Abschnitt für Sie. Angebote wie kostenloser Versand, geschützte Inhalte oder Gewinnspiele sind die Eckpfeiler, wie man eine E-Mail-Liste ohne bezahlte Werbung aufbaut. Jedes dieser Elemente ist eine Form der E-Mail-Erfassung – und in Kombination mit den besten Tools zur E-Mail-Erfassung werden sie zu leistungsstarken Assets beim Aufbau einer E-Mail-Liste im digitalen Marketing. Hier sind einige bewährte Anreizideen (und ein paar frische Wendungen), die die Leute tatsächlich dazu bringen, sich anzumelden.
Rabatte auf Erstbestellungen
Ein Klassiker aus gutem Grund. Einen prozentualen oder geldwerten Rabatt auf den ersten Einkauf im Austausch für ein Abonnement anzubieten, ist vielleicht der beliebteste Anreiz im E-Commerce. „Erhalten Sie 10 % Rabatt auf Ihre erste Bestellung, wenn Sie unserer Liste beitreten“ ist einfach und effektiv – wer mag keine sofortigen Ersparnisse? Stellen Sie nur sicher, dass das Angebot signifikant genug ist, um einen Unterschied zu machen (5 % könnten unbemerkt bleiben, während 10-15 % oder ein 10-Dollar-Rabattgutschein mehr Anziehungskraft haben). Es kann auch als Gutschein-Code angeboten werden, der bei der Anmeldung enthüllt oder ihnen per E-Mail zugeschickt wird (was den netten Nebeneffekt hat, sie dazu zu bringen, ihre E-Mails zu überprüfen). Profi-Tipp: Wenn alle in Ihrer Nische 10 % anbieten, sollten Sie über eine Erhöhung nachdenken oder ein kleines Geschenk hinzufügen, um hervorzustechen. Und stellen Sie sicher, dass der Rabatt einfach angewendet wird (geben Sie einen einzigartigen Code an oder lassen Sie ihn automatisch anwenden, wenn sie die Anmelde-E-Mail beim Checkout nutzen).
Kostenloser Versand oder Upgrades
Kostenloser Versand kann genauso verlockend sein wie ein Rabatt, besonders wenn Ihre Produkte Versandkosten haben, die Kunden ungern bezahlen. Ein Anmeldeangebot wie „Treten Sie unserer E-Mail-Liste bei für kostenlosen Versand bei Ihrer ersten Bestellung“ kann eine häufige Kaufbarriere überwinden. Ebenso funktionieren andere kleine „Upgrades“ – beispielsweise abonnieren und erhalten Sie eine kostenlose Probe, die Ihrer ersten Bestellung hinzugefügt wird. Diese Anreize reduzieren die Reibung im Kaufprozess und fühlen sich wie ein zusätzlicher Wert an. Sie funktionieren gut, wenn Ihr Preismodell Raum bietet, um diese Kosten zu absorbieren. Wie immer, machen Sie die Bedingungen klar (z.B. „Kostenloser Standardversand bei Ihrer ersten Bestellung, kein Mindestbestellwert“).
Exklusive Inhalte
Inhalte können ein mächtiger Magnet sein. Wenn Sie wertvolle Inhalte produzieren, die für Ihr Publikum relevant sind, bieten Sie diese im Austausch für eine E-Mail-Adresse an. Dies könnte ein herunterladbares E-Book, ein PDF-Leitfaden, ein Spickzettel, ein Rezeptheft, ein Styling-Guide oder ähnliches sein. Der Schlüssel ist, dass der Inhalt nützlich und im Einklang mit Ihren Produkten sein sollte, um potenzielle Kunden anzuziehen, die an dem interessiert sind, was Sie verkaufen. Diese werden oft als Lead-Magneten bezeichnet und können Abonnenten anziehen, die vielleicht noch nicht bereit sind zu kaufen, aber hungrig nach Wissen oder Inspiration sind. Stellen Sie sicher, dass das, was Sie anbieten, von hoher Qualität ist – es repräsentiert schließlich Ihre Marke. Ein Bonusvorteil: Abonnenten, die Ihre Inhalte konsumieren, werden oft im Laufe der Zeit zu besser informierten und engagierten Kunden.
Exklusiver oder früher Zugang
Die Menschen lieben es, sich als Insider zu fühlen. Nutzen Sie Ihre E-Mail-Liste als Club, der Zugang zu neuen Produkten, limitierten Editionen “Drops” oder exklusiven Verkäufen bietet. Zum Beispiel: “Abonnieren Sie, um als Erster Zugriff auf unsere neue Sommerkollektion zu erhalten (bevor sie öffentlich ist)” weckt Begeisterung. Wenn Ihre Marke Produkteinführungen oder Flash-Verkäufe durchführt, ist dies eine großartige Herangehensweise. Zu wissen, dass sie “die Ersten sind, die es erfahren” oder die Möglichkeit haben, limitierte Bestände zu kaufen, bevor alle anderen es tun, kann Fans stark dazu motivieren, sich anzumelden. Diese Marketingstrategie funktioniert besonders gut für Marken, die Hype um ihre Produkte haben oder irgendeine Art von begrenzter Verfügbarkeit bieten. Es geht weniger um einen finanziellen Anreiz und mehr um Exklusivität und Zugehörigkeit – was für die richtige Zielgruppe genauso überzeugend sein kann.
Giveaways und Wettbewerbe
Ein bewährtes Mittel zur Listenerstellung ist die Durchführung eines Gewinnspielwettbewerbs, bei dem die Teilnahme eine E-Mail-Anmeldung erfordert. Zum Beispiel: “Melden Sie sich für unseren Newsletter an, um die Chance auf eine 200-Euro-Geschenkkarte zu gewinnen” oder ein Paket Ihrer Produkte. Wettbewerbe können schnell viele Anmeldungen generieren, besonders wenn sie über soziale Medien beworben werden. Der Vorteil ist das Volumen; der Nachteil ist, dass Sie möglicherweise Schnäppchenjäger anziehen, die nicht wirklich an Ihrer Marke interessiert sind. Um die Qualität zu verbessern, stellen Sie sicher, dass der Preis hochrelevant für Ihre Zielkunden ist (z.B. Ihre eigenen Produkte oder etwas, das nur ein Nischenliebhaber lieben würde). So ziehen Sie Menschen an, die wirklich an dem interessiert sind, was Sie anbieten. Übertreiben Sie es jedoch nicht mit Wettbewerben – ein gelegentliches Giveaway kann das Interesse steigern, sollte aber nicht der einzige Grund sein, warum Menschen dabeibleiben.
SMS + E-Mail-Bundle-Angebote
Da SMS-Marketing wächst, versuchen viele Marken, Telefonnummern zusammen mit E-Mails zu erfassen, indem sie den Anreiz erhöhen, wenn Sie sich für beides anmelden. Beispielsweise könnte auf Ihrem Formular stehen: “Erhalten Sie 10% Rabatt (oder 15% Rabatt, wenn Sie auch Textaktualisierungen abonnieren).” Indem Sie eine SMS-Option mit der E-Mail-Option bündeln, bieten Sie einen zusätzlichen Anreiz, eine Telefonnummer zu teilen. Dies kann ein Gewinn für beide Seiten sein: Sie entwickeln zwei wertvolle Kanäle gleichzeitig. Stellen Sie nur sicher, dass klar gesagt wird, wofür sie sich in jedem Fall anmelden (und halten Sie sich an die SMS-Einwilligungsrichtlinien – normalerweise ein Kontrollkästchen oder eine separate Einwilligung für Texte). Der Abonnent nimmt es als größeren Vorteil wahr (z.B. extra 5% Rabatt) für etwas mehr Information.
Gemeinschafts- oder VIP-Club-Vorteile
Manchmal ist der Anreiz weniger greifbar: Es geht darum, dazu zu gehören oder Inhalte zu erhalten, die andere nicht bekommen. Beispielsweise kann das Präsentieren Ihrer Liste als „VIP-Club“ oder Community, in der Mitglieder exklusive Newsletter, Tipps oder Einblicke hinter die Kulissen erhalten, echte Fans anziehen. „Werde Teil unserer Insider-Community für wöchentliche Styling-Tipps und exklusive Überraschungen für Mitglieder“ – das spricht diejenigen an, die mehr als nur Werbeaktionen wollen; sie suchen Verbindung oder Wissen. Wenn Sie in der Lage sind, ansprechende Inhalte zu liefern (wie einen Newsletter, der nicht nur verkaufsorientiert, sondern tatsächlich interessant ist), wird allein dies zu einem Grund, sich anzumelden.
Unabhängig davon, welches Wertangebot Sie wählen, stellen Sie sicher, dass es in Ihrem Formular deutlich und klar erkennbar ist. Die Leute sollten sofort den Vorteil sehen: „Oh, wenn ich mich anmelde, bekomme ich das.“ Sorgen Sie außerdem dafür, dass dieses Versprechen sofort erfüllt wird. Wenn es ein Rabatt ist, sollte die nächste Seite oder E-Mail den Code ohne Schwierigkeiten bereitstellen. Ein Profi-Tipp von erfahrenen E-Mail-Marketing-Spezialisten: Stapeln Sie Ihren Wert. Das bedeutet, wenn möglich, geben Sie E-Mail-Abonnenten mehrere Gründe, froh zu sein, dass sie beigetreten sind.
Messung und Optimierung der Bemühungen zum Aufbau einer E-Mail-Abonnentenliste
Man kann nur verbessern, was man misst. Wenn Sie Ihre Taktiken zum Listenaufbau umsetzen, achten Sie darauf, die Leistung zu verfolgen, damit Sie im Laufe der Zeit optimieren können. Marketer kennen die Bedeutung von Daten, nutzen Sie diese Denkweise auch für Ihre E-Mail-Anmeldungsbemühungen.
Verfolgen Sie nicht nur, wie viele Leute sich anmelden. Der wahre Erfolg zeigt sich, wenn Sie eine Mailingliste erstellen und dann überwachen, wie sie sich verhält. Möchten Sie wissen, wie man eine E-Mail-Liste erhält, die zu Umsatz führt? Messen Sie Ihre Wachstumsrate, die Qualität der Quelle und die Konversionen nach der Anmeldung. Hier sind die wichtigsten Metriken und Methoden, auf die Sie sich konzentrieren sollten.
Formular-Anzeige-zu-Abschluss-Rate
Verfolgen Sie bei jedem Anmeldeformular oder Popup, wie viele Personen es sehen und wie viele tatsächlich ihre E-Mail einreichen. Diese Konversionsrate ist die primäre Erfolgskennzahl für Ihre Formulare. Wenn ein Overlay beispielsweise 1.000 Mal angezeigt wurde und sich 50 Personen angemeldet haben, entspricht das einer Konversionsrate von 5% – nicht schlecht. Verschiedene Arten von Formularen haben unterschiedliche typische Raten (ein gut getimtes Popup kann 3-5% erreichen, ein eingebettetes Formular auf der Seite könnte niedriger sein, es sei denn, es ist sehr überzeugend). Verwenden Sie diese Zahlen als Basislinie und versuchen Sie, sie zu verbessern. Vielleicht stellen Sie fest, dass ein Formularplatzierung eine andere bei weitem übertrifft – großartig, konzentrieren Sie sich auf das, was funktioniert. Oder vielleicht hängt Ihre Produktseiten-Anmeldung bei 0,5%; das ist ein Zeichen, dort einen neuen Ansatz zu versuchen. Darüber hinaus bietet Claspo Ihnen diese Statistik im Analysebereich an.
Branchenbenchmarks schlagen vor, dass gute Popups eine Konversionsrate von etwa 2-5% haben (mit den besten Performern höher), aber Ihr Ziel ist es, Ihre eigene vergangene Leistung kontinuierlich zu übertreffen. Behandeln Sie es wie ein Spiel: Können wir das Angebot auf der Startseite optimieren, um die Rate von 3% auf 4% zu erhöhen? Selbst kleine Steigerungen bedeuten über die Zeit betrachtet viel mehr E-Mails.
Engagement neuer Abonnenten
Messen Sie nicht nur die Handlung des Abonnierens – messen Sie, wie sich diese neuen Abonnenten danach verhalten. Die entscheidenden Kennzahlen hier sind die Öffnungs- und Klickraten Ihrer Willkommensnachrichten oder der ersten E-Mail-Kampagnen an neue Abonnenten. Wenn 80% der neuen Abonnenten die Willkommens-E-Mail öffnen, ist das fantastisch – sie sind offensichtlich interessiert (und das bedeutet wahrscheinlich, dass Ihr Anreiz mit ihren Erwartungen übereinstimmt). Aber wenn nur 20% Ihre E-Mails nach dem Anmelden öffnen, könnte das auf eine Diskrepanz oder qualitativ minderwertige Anmeldungen hinweisen. Es könnte bedeuten, dass Ihr Anmeldeanreiz Personen angezogen hat, die sich tatsächlich nicht engagieren (zum Beispiel, sie wollten den Rabattcode und haben sich dann nicht mehr gemeldet). Oder es könnte bedeuten, dass Ihre Betreffzeilen/Inhalte nicht den erwarteten Wert liefern.
Indem Sie das Engagement neuer gegenüber älterer Abonnenten betrachten, können Sie die Qualität der Leads abschätzen und Taktiken anpassen. Wenn zum Beispiel Abonnenten aus Ihrem „kostenlosen E-Book“-Angebot höhere Öffnungsraten haben als jene aus dem „Wettbewerbs-Giveaway“-Angebot, sagt Ihnen das etwas über die Qualität des Anreizes. Im Laufe der Zeit möchten Sie die Quellen und Anmeldemethoden optimieren, die engagierte Abonnenten statt nur rohe Zahlen liefern.
Wachstumsrate der Liste
Dies ist eher eine geschäftliche Kennzahl, aber verfolgen Sie, wie schnell Ihre Liste von Monat zu Monat wächst. Berücksichtigen Sie auch Abmeldungen. Wenn Sie diesen Monat 500 E-Mails hinzugefügt haben, aber 100 sich abgemeldet, beträgt das Nettowachstum 400. Eine gesunde engagierte Liste sollte mit dem Wachstum Ihres Unternehmens wachsen. Wenn das Wachstum stagniert oder nachlässt, ermitteln Sie warum – müssen Sie mehr Traffic generieren, die Formularumwandlung verbessern oder verlieren Sie Menschen aufgrund von Inhaltsproblemen? Manchmal kann eine stagnierende Listenwachstumsrate auf ein zu aggressives Entfernen inaktiver Abonnenten zurückzuführen sein, was in Ordnung sein könnte, aber Sie möchten im Allgemeinen einen positiven Trend. Sie können Ziele setzen wie „Wachstum der E-Mail-Liste um 20% in diesem Quartal“ und daraus Taktiken (Kampagnen, neue Formulare, Partnerschaften usw.) ableiten, um dieses Ziel zu erreichen.
Quellenattribution & Segmentierung
Falls möglich, kennzeichnen oder segmentieren Sie Abonnenten nach ihrer Anmeldestelle oder dem verwendeten Formular. Segment A kam beispielsweise aus dem Popup auf der Homepage, Segment B von einer bestimmten Zielseite, Segment C von einem sozialen Wettbewerb. Vergleichen Sie dann deren Engagement oder Konversion zu Kunden im Laufe der Zeit. Dies ist eine fortgeschrittene Analyse, kann jedoch wertvolle Einblicke liefern. Sie könnten feststellen, dass Abonnenten aus dem Warenkorbabbruchformular eine um 15% höhere Kundenkonversionsrate haben als jene, die über das generische Homepage-Formular hinzukamen – wahrscheinlich, weil sie näher am Kauf waren, als sie sich anmeldeten. Diese Einblicke helfen Ihnen dabei, hochwertige Listenerstellungsaktivitäten zu priorisieren. Wenn ein Segment unter den Erwartungen bleibt (z.B. wenden sich Anmeldungen von Wettbewerben selten zu Käufern), könnten Sie diese Taktik zurückfahren oder mit diesen Abonnenten anders umgehen (vielleicht benötigen sie zusätzliche Betreuung).
A/B-Tests & Experimente
Um eine E-Mail-Liste leistungsfähiger zu machen, müssen Sie experimentieren. Das Testen von Formularlayout, Auslösern und Nachrichten ist eine der am meisten unterschätzten Methoden, wie E-Mail-Listen in großem Stil wachsen können. Führen Sie regelmäßig A/B-Tests mit Ihren Formularen und Angeboten durch, um die Ergebnisse stetig zu verbessern. Das bedeutet, zwei Versionen eines Formulars zu testen, um herauszufinden, welches mehr Anmeldungen bringt. Sie können alle möglichen Elemente testen: die Überschrift (z.B. „Treten Sie unserem Newsletter bei“ vs. „Erhalten Sie 10% Rabatt – Treten Sie uns bei“), der Anreiz selbst (10% Rabatt vs. 5 Euro Rabatt oder vs. kostenloser Versand), das Formulardesign (helles vs. dunkles Thema, Bild vs. kein Bild), das Timing (Anzeige nach 5 Sekunden vs. 15 Sekunden) usw. Es ist wichtig, jeweils nur eine Variable zu testen, um saubere Ergebnisse zu erhalten. Ein Beispiel dafür, wie wirkungsvoll dies sein kann: Ein Unternehmen stellte fest, dass allein durch das Ändern der CTA-Buttonfarbe zu einer helleren Farbe die Konversionen in einem A/B-Test um 32% gesteigert wurden.
Ein weiterer Test könnte ergeben, dass eine dringlichere Schlagzeile eine generische übertrifft. Ruhen Sie sich nicht auf Ihren Formularen aus – experimentieren Sie kontinuierlich. Selbst wenn Sie eine solide Konversionsrate von 5 % erzielen, könnte eine neue Anpassung diese auf 6 % oder 7 % steigern, was bei Tausenden von Besuchern ein großer Erfolg ist. A/B-Tests sind eine bewährte Praxis, die viele immer noch ignorieren, aber nicht Sie – Sie werden Daten nutzen, um das Beste aus Ihren E-Mail-Marketing-Bemühungen herauszuholen.
Das ultimative Ziel des Aufbaus einer E-Mail-Liste (für einen E-Commerce-Marketer) besteht darin, Verkäufe zu generieren. Eine Ihrer langfristigen Metriken, die Sie im Auge behalten sollten, ist also der Prozentsatz der Abonnenten, die schließlich zahlende Kunden werden. Sie könnten beispielsweise die 60-Tage-Konversionsrate messen: Von allen Abonnenten, die in den letzten zwei Monaten beigetreten sind, wie viele haben einen Kauf getätigt? Dies hilft, den ROI Ihrer Listenaufbau-Bemühungen zu quantifizieren.
Wenn Sie feststellen, dass beispielsweise 10 % der Abonnenten innerhalb von 60 Tagen einen Kauf tätigen und deren durchschnittlicher Bestellwert 50 $ beträgt, können Sie schätzen, wie viel Umsatz jeder neue Abonnent für Sie "wert" ist (in diesem Fall ca. 5 $). Dann können Sie Werbeausgaben oder Anstrengungen rechtfertigen, um Abonnenten zu einem niedrigeren Preis zu gewinnen. Dies ermöglicht es Ihnen auch, den Listenaufbau mit anderen Akquisitionsmethoden zu vergleichen. Vielleicht konvertieren E-Mail-Anmeldungen besser und kostengünstiger als direkte kalte Anzeigen – Informationen, die Sie dazu veranlassen könnten, das Budget für die Gewinnung weiterer E-Mail-Leads zu verwenden. Bedenken Sie, dass diese Metrik je nach Branche und Verkaufszyklus stark variieren kann, aber sie ist vermutlich der Nordstern Ihrer Listenqualität.
Abschließende Worte
Wenn Sie sich fragen, wie Sie eine E-Mail-Liste erstellen können, die Leistung bringt – beginnen Sie hier: wertorientierte Anmeldeformulare, getestete Anreize und verhaltensbasierte Platzierungen. Egal, ob Sie das beste Tool zum Erstellen von E-Mail-Listen auf dem Markt verwenden oder gerade erst anfangen, dies sind Ihre E-Mail-Marketing-Tools, um eine E-Mail-Abonnementliste zu erstellen, die für das Geschäft funktioniert, nicht nur für Ihr Ego.
Im Jahr 2025 ist das Einrichten einer E-Mail-Liste kein Häkchen – es ist ein Wettbewerbsvorteil. Wenn Sie sich also gefragt haben, wie Sie eine E-Mail-Liste erstellen und wie Sie eine Mailingliste einrichten, die den Leuten tatsächlich wichtig ist… das ist Ihr Fahrplan. Und wenn Sie bereit sind, eine E-Mail-Liste von Grund auf zu erstellen oder eine Mailingliste mit Tools zu starten, die Sie nicht zurückhalten, macht Claspo es einfach. Unser Free Forever Plan gibt Ihnen vollen Zugriff auf alle Funktionen – von fortschrittlichem Targeting und A/B-Tests bis hin zu mobiloptimierten Vorlagen und gamifizierten Pop-ups.